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Nach aktuellem Teststand könnte es mit einem Neustart klappen.

Foto: AP/Martin Meissner

Nach den drei positiven Corona-Tests beim 1. FC Köln hat sich die Sorge vor weiteren Infektionen in anderen Vereinen der deutschen Fußball-Bundesliga zunächst nicht bestätigt. Bayer Leverkusen, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Union Berlin, der VfL Wolfsburg und der SC Freiburg vermeldeten, dass alle Tests bei Spielern und Betreuern negativ ausgefallen seien.

Auch bei Borussia Dortmund gibt es laut eines Berichts der Ruhr Nachrichten keinen positiven Befund auf COVID-19. Laut WAZ wurde auch bei Schalke 04 kein positiver Fall festgestellt. Der kicker berichtete zudem, dass auch bei der TSG Hoffenheim alle Tests negativ waren. Laut Rheinische Post gab es ebenfalls bei Fortuna Düsseldorf nur negative Corona-Tests.

Keine Angaben auf SID-Anfrage machten RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und der SC Paderborn. Der SCP will sich erst nach zwei erfolgten Testdurchgängen äußern.

In Einklang mit dem Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) werden Spieler, Trainer und weitere Betreuer engmaschig getestet, um einen baldigen Saison-Restart mit Geisterspielen vollziehen zu können. Angedacht ist ein Wiederbeginn am Wochenende 15. bis 17. Mai. Voraussetzung dafür ist allerdings die Erlaubnis der Politik.

In Köln waren zwei Spieler und ein Physiotherapeut positiv getestet worden. Die Betroffenen sind laut Verein symptomfrei und haben sich umgehend in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Namen wurden nicht genannt, der Trainingsbetrieb soll planmäßig weiterlaufen. (sid, 3.5.2020)