Nairobi – Fast 200 Menschen sind durch Überschwemmungen in Kenia in den vergangenen drei Wochen getötet worden. Mindestens 194 Menschen seien ums Leben gekommen und mehr als 100.000 Menschen hätten ihr Zuhause verlassen müssen, teilte der Sprecher der kenianischen Regierung am Mittwoch auf Twitter mit. Für die Betroffenen wurden demnach 25 vorübergehende Camps eingerichtet.

Neben Corona, muss Kenia auch noch mit zahlreichen Überschwemmungen kämpfen.
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Die Überschwemmungen löste heftiger Regen aus. Zwei Stauseen in dem Land seien komplett voll, was "noch nie in der Geschichte verzeichnet wurde". Die Regierung ermahne Menschen, die in Risikogebieten lebten, umzusiedeln. In Kenia und anderen ostafrikanischen Ländern herrscht zurzeit eine Regenzeit.

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Viele Menschen haben Hab und Gut verloren.
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(APA, 6.5.2020)