Flughäfen als Orte des Transits, der Hektik, des Ankommens und Verlassens – dieses Motiv hat Martina Lajczak schon immer fasziniert.

Foto: Martina Lajczak

"Umso eindrucksvoller, aber auch beängstigender war es, diesen Ort des Verweilens fast gänzlich menschenleer und im Stillstand zu sehen", sagt die freischaffende Fotografin, die vor kurzem ihr Studium der angewandten Fotografie und zeitbasierten Medien an der Universität für angewandte Kunst in Wien abgeschlossen hat.

Foto: Martina Lajczak

Ein ungewohnter Anblick: keine Taxis vor dem Terminal 3.

Foto: Martina Lajczak

Mit ihren Fotos dokumentiert Lajczak die erzwungene Pause an einem Platz, an dem sonst rege Betriebsamkeit herrscht.

Foto: Martina Lajczak

Leer, wie ausgestorben: der Check-in-Bereich des Airports.

Foto: Martina Lajczak

Verloren wirken die typischen Gegenstände des Flughafenalltags.

Foto: Martina Lajczak

Wo sonst Reisende mit ihren Rollkoffern mehr oder weniger gehetzt und aufgeregt unterwegs sind, herrscht eine gespenstische Ruhe.

Foto: Martina Lajczak

Und doch sind hier und da einzelne Menschen zu sehen.

Foto: Martina Lajczak
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Dieser Slogan mag zurzeit für viele fast zynisch klingen.

Foto: Martina Lajczak

Geschlossene Geschäfte: Die fehlende Kundschaft trifft nicht nur die Fluggesellschaften und den Betreiber des Flughafens hart.

Foto: Martina Lajczak

Just an diesem Dienstag verkündete der Flughafen Wien, dass der heurige April quasi ein Totalausfall war: Hundert Prozent weniger Passagiere im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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Auch die Zufahrtsstraßen sind verwaist – ein Bild, das sich vor wenigen Wochen noch niemand vorzustellen gewagt hätte.

Foto: Martina Lajczak

Ein Radfahrer scheint sich aufs Gelände des Flughafens verirrt zu haben. Die Aufnahmen hat Martina Lajczak vor rund zwei Wochen gemacht. (Markus Böhm, 19.5.2020)

Infos zur Fotografin und ihrer Arbeit: Fountain's Edit bzw. Instagram

Foto: Martina Lajczak