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Die Corona Krise bedeutet große Einschränkungen für den Handel sowie Dienstleistungsbetriebe und das gilt besonders für Veranstaltungs-Anbieter. Auch Magic4you, ein Anbieter von privaten Feiern und Firmenevents sowie von Kinderanimation und Zauberkursen, hatte mit massiven Umsatzeinbrüchen gegen Null zu kämpfen.

Um gegenzusteuern, intensivierte das Unternehmen rund um seine Standorte in Wien, Linz, Graz und Salzburg seinen Vertrieb und erweiterte auch seine Online-Plattform. "Kunden sind es gewohnt Friseurtermine oder Massagen online zu buchen, warum also nicht auch Kinderanimation für Kindergeburtstage und andere Feste", sagt Martin Pospischil, Gesellschafter bei Magic4you.

Expansion über Online-Shop

Als weitere Maßnahme entwickelte das Unternehmen eine Online-Zauberschule, die mit Besuchern bzw. Kunden interaktiv und live umgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil des Internet-Shops ist die vergleichsweise einfache Expansion in weitere Zielmärkte, wo Magic4you innerhalb kurzer Zeit in Deutschland und der Schweiz neue Kunden gewinnen konnte. Mitentscheidend für erfolgreiche Onlineshops ist eine professionelle Bezahllösung, wo bereits alle gängigen Zahlungsmittel je nach Zielland enthalten sind, etwa Kreditkarten, PayPal oder Sofort. "Magic4you hat sich für den internationalen Zahlungsdienstleister Wirecard entschieden, der uns bereits beim Einstieg in den E-Commerce professionell unterstützt hat und auch in der aktuellen Situation verlässliche Services zu allen Payment-Fragen aus einer Hand bietet", erläutert Pospischil. "Dank des Onlineshops konnten wir unsere Marktpräsenz rasch ausweiten und mittlerweile betrifft das auch die Online-Umsätze."

Innovation und Nachhaltigkeit

Nachhaltige Innovation verbunden mit modernen Vertriebswegen sind auch für das Unternehmen Ompura zwei zentrale Schwerpunkte. Ompura produziert und vertreibt hochwertige Kleidung aus Loden, die aus nachwachsenden Naturstoffen in Österreich hergestellt wird. Jeder Schritt der Fertigungskette "Made in Austria" soll dabei dem Markennamen gerecht werden – Anm. Omnia pura bedeutet "alles rein". "Das erstreckt sich von der Auswahl der Rohstoffe, dem Verzicht auf lange Transportwege, der Fertigung und dem Design im eigenen Atelier bis hin zur gerechten Entlohnung der Mitarbeiter und Partner", erklärt Robert Sinnegger, Eigentümer von Ompura.

Für den Verkauf hat Ompura das eigene Geschäftsmodell "Showrooming" entwickelt und damit auch eine Verbindung von realer und virtueller Welt geschaffen. Im stationären Showroom in Wien stehen sämtliche Modelle zur Anprobe zur Verfügung und der finale Kauf kann dann zuhause über den Ompura-Onlineshop abgeschlossen werden. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über eine sicherheitszertifizierte Bezahllösung von Wirecard.

"Besonders zufrieden waren wir mit der reibungslosen Umstellung auf die neue EU-konforme Technologie und dazu sind keine Zusatzkosten entstanden", erläutert Sinnegger die neue Wirecard-Lösung, die bereits den aktuellen EU-PSD2-Richtlinien entspricht. Gefragt nach Strategien für neues Wachstum nach dem Krisenmodus nennt Sinnegger die uneingeschränkte mobile Nutzung: "Wir sehen Mobile Shopping in Zukunft als primäre Verkaufsplattform und verzeichnen bereits heute etwa 60 Prozent an Zugriffen über mobile Endgeräte", so der Ompura-Eigentümer.