Auf dem Areal des Copa Beach gelten freilich die Corona-Verhaltensregeln.

Foto: Andy Urban

Wien – Der Copa-Cagrana-Nachfolger Copa Beach gegenüber der Donauinsel in Wien startet zu Pfingsten in die Saison – heuer zum ersten Mal im Vollausbau, wurde in einer Aussendung am Donnerstag angekündigt. Es gibt Grünflächen, Sandstrände, neue große Bäume und Gastronomie. Das Freigelände kann ohne Konsumzwang oder Eintritt besucht werden.

"Wir freuen uns riesig, dass sich der Copa Beach nach dreijähriger Bauzeit heuer erstmals im Vollausbau von seiner besten Seite präsentieren kann", sagte Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) in einer gemeinsamen Aussendung mit SPÖ-Klubobmann Josef Taucher und dem Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ).

Jahrelanger Rechtsstreit

Der Umwandlung des Areals von der Copa Cagrana zum Copa Beach gingen ein langes, medial begleitetes Tauziehen voraus. Die Stadt wollte den damaligen Langzeitpächter, dem man eine "Verschandelung" des Areals vorgeworfen hatte, loswerden. Dieser weigerte sich, so ohne weiteres seinen Platz zu räumen. Der inzwischen beendete Rechtsstreit zog sich über Jahre.

In der Aussendung wurde nun versichert, dass nichts mehr an die Zeit der heruntergekommenen und wenig einladenden Copa Cagrana erinnere. Es gebe nun mehr Grünflächen, neue große Bäume als Schattenspender, Sandstrände, Nebelduschen und einen neuen Skaterpark. Die Gastronomie-Container würden jährlich neu bespielt – heuer unter anderem mit venezolanischem Streetfood, Hot Dogs, Flammkuchen, Brettljause, Tapas oder Cocktails.

Die Besucher können sich kostenlos am Copa Beach aufhalten. Auf dem Areal gelten die Corona-Verhaltensregeln nach Vorgaben der Bundesregierung, wurde in der Mitteilung auch aufmerksam gemacht. Entsprechende Schilder sollen auf die Corona-Abstandsregeln hinweisen. (APA, 21.5.2020)