Bei Syng arbeitet ein Ingenieur, der maßgeblich an der Entwicklung von Apples Homepod beteiligt war.

Foto: APA

Ehemalige Apple-Mitarbeiter arbeiten an einem "revolutionären" Lautsprecher. Syng heißt die Firma, bei der auch ein Ingenieur dabei ist, der maßgeblich an Apples Homepod beteiligt war. Das Unternehmen hätte bereits mehrere Investoren hinter sich, da man sich selbst als die "Zukunft der Tonfirma" bezeichne. Ferner verspricht man Geräte mit spezieller Technik, die einen "revolutionären" Klang liefern, die "nicht von der Realität zu unterscheiden" sind. Die Rede ist auch von einem neuen Audioformat.

Noch heuer sollen erste Geräte kommen

Im vierten Quartal 2020 soll es die ersten Cell-Lautsprecher geben. Weitere Modelle sollen danach folgen. Syng sieht sich als direkten Konkurrenten zu Sonos und Apples Homepod. Offenbar will die Firma also Multiroom-Lautsprecher anbieten, die mittels Streaming Sound in mehreren Räumen gleichzeitig ausgeben. Wie viel die "revolutionären" Lautsprecher kosten, lässt das Jungunternehmen offen. Geld soll auch über den Verkauf der eigenen Audiotechnik und Audiodienste kommen.

15 Millionen Dollar Investment lukriert

15 Millionen Dollar sollen Investoren bereits beigesteuert haben. Die Firma benötige aber weiteres Geld. Ob die Corona-Krise übrigens Einfluss auf die Vorstellung der Produkte hat, ist offen. Das Team der Firma kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Neben den ehemaligen Apple-Ingenieuren finden sich darunter frühere Mitarbeiter von Nest, Ring, Nike, Facebook, Harman International und Bower & Wilkins. (red, 25.5.2020)