Seit zwei Wochen ist in der Gastronomie fast alles wieder so, wie es immer war. Fast. Denn es gibt einige Vorschriften, die sowohl vom Personal als auch von den Gästen eingehalten werden müssen. So darf nur eine gewisse Anzahl an Personen an einem Tisch sitzen. Es muss weiterhin Abstand zu anderen gehalten werden. Der Mund-Nasen-Schutz oder das Gesichtsvisier ist für Kellnerinnen und Kellner verpflichtend, und Gäste müssen den Weg ins Lokal mit Maske bestreiten. Auch die Sperrstunde ist wesentlich früher als üblich, nämlich um 23 Uhr.

Welche Lokale haben Sie in den vergangenen zwei Wochen besucht?
Foto: Heribert Corn

Alles wie immer?

Werden alle Maßnahmen befolgt, steht dem Besuch im Lokal eigentlich nichts mehr im Wege und wird es vielen möglich, zumindest ein Stück Normalität zurückzugewinnen. Weniger kochen zu müssen oder sich endlich wieder mit Freundinnen und Freunden zum Essen zu verabreden – was wochenlang nicht denkbar war, kehrt schön langsam in den Alltag zurück. Das berichtet auch Userin "Lady of the Lake":

Und trotzdem – ganz entspannt scheint die Lage bei vielen nicht zu sein. Nicht nur die Maßnahmen und die eventuelle Angst vor einer Ansteckung mit Corona könnten Menschen davon abhalten, auswärts essen und trinken zu gehen, meint User "Wie ner":

Auch für Lokalbetreiber bedeutet die aktuelle Situation eine Herausforderung. Sind einige Gaststätten überdurchschnittlich gut besucht, verzeichnen andere wiederum Einkommensverluste oder öffnen erst gar nicht. Besonders betroffen sind Lokale, die sonst vorwiegend von Touristen besucht werden. User "lomonossov" berichtet von seinen Beobachtungen:

Welche Erfahrungen haben Sie in letzter Zeit bei Lokalbesuchen gemacht?

Oder gibt es Gründe, warum Sie noch nicht auswärts essen oder trinken waren? Wie gut wurden die Vorschriften im Lokal umgesetzt? Welche Erfahrungen haben Sie als Lokalbetreiber oder Gastro-Mitarbeiterin oder -Mitarbeiter gemacht? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen! (mawa, 29.5.2020)