Das Adressen-Angebot im Darknet.

Foto: Screenshot

Derzeit machen Gerüchte über einen massiven Datendiebstahl in Österreich die Runde. Adressen aus dem Innenministerium, angeblich aus dem Melderegister, sollen im Netz gelandet sein. Woher die Daten stammen, ist allerdings unklar. Auslöser für die Gerüchte könnten Angebote im Darknet sein. Dort werden Adressen von heimischen Politikern, Polizisten und Journalisten angeboten. Das Gerücht findet sich seit gestern auf Twitter.

Der Neos-Abgeordnete Douglas Hoyos hat von den Gerüchten ebenfalls gehört.

Das Innenministerium will sich zu den Gerüchten nicht äußern, bestätigt aber dem STANDARD, dass es keinen unerlaubten Zugriff auf das Zentrale Melderegister gab – wie es die Gerüchte behaupten. (red, 27.5. 2020)