Bücherstapel gehören einfach zum Leben und Haushalt eines lesefreudigen Menschen dazu. Ebenso ein permanent wachsender Stapel an ungelesenen Büchern. Für diese hätte man nun eigentlich Zeit gehabt, zumindest theoretisch. Wochenlanger Lockdown und Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Museen, Freizeiteinrichtungen und Lokale und ein drastisch eingeschränktes Sozialleben führten dazu, dass man sehr viel mehr Zeit als üblich in den eigenen vier Wänden verbrachte und sich nun eigentlich auch einmal den wartenden Büchern hätte widmen können.

Doch tat man es auch wirklich? Hatte man die nötige Ruhe? Konnte man sich angesichts der Nachrichtenlage überhaupt auf das Gelesene konzentrieren? Oder ist der Bücherstapel während der letzten Wochen zunehmend geschrumpft?

Wie war das bei Ihnen?

Hat sich Ihr Leseverhalten in Corona-Zeiten verändert? Haben Sie mehr gelesen als sonst oder eher weniger? Welche Bücher haben Ihnen über die Zeit geholfen? (aan, 4.6.2020)