Amazon Game Studios
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Mit Crucible versucht US-Versandriese Amazon erneut Fuß im Gaming zu fassen. Dies dürfte aber vorerst abermals nicht funktionieren, wie Spielerzahlen des PvP-Shooters zeigen. So weist das Game auf Steam mittlerweile nicht einmal mehr 1.000 Nutzer auf. Zum Release lag der Höchststand immerhin bei 10.000 gleichzeitigen Spielern. Im Laufe der Zeit wurden es aber immer weniger User.

PlayCrucible

Zwei von drei Modi entfernt

Amazon Game Studios setzt nun einen drastischen Schritt und entfernt gleich zwei der drei Spielmodi. Die freigewordenen Ressourcen wolle man verwenden, um Fokus auf "Heart of Hives" zu legen – den letzten verbleibenden Modus. Ob die anderen Modi namens "Alpha Hunter" und "Harvester Commander" zurückkehren, lässt man offen.

PlayCrucible

Qualitätsoffensive angekündigt

In einem Entwickler-Update wird ferner angekündigt, dass man sich nun der Integration von Komfortfunktionen widmen wolle. Darunter zählen ein Voice-Chat, ein erweitertes Ping-System und eine Option, sich zu ergeben. Danach wolle man die bestehenden Elemente verbessern – unter anderem das Interface und das Respawn-System des Shooters.

Valorant macht es Crucible schwer

Amazon will hier möglichst transparent vorgehen und regelmäßig für Updates und Verbesserungen sorgen. Ob dies die Spieler zurückholt, wird sich weisen. Viele User dürften zu Valorant übergelaufen sein, das ein ähnliches Spielprinzip mit sich bringt und von League of Legends-Entwickler Riot Games entwickelt wird. Laut eigenen Angaben soll das Game täglich drei Millionen Nutzer angezogen haben.

IGN

Amazons MMO steht in den Startlöchern

In Bälde will Amazon bereits ein weiteres Spiel starten. Mit New World will man sich im MMO-Segment breitmachen. Spieler erwartet ein Rollenspiel in einer offenen Welt mit Dark-Fantasy-Setting zur Kolonialzeit. PvE und Massenschlachten werden Teil des Games, das bereits vorbestellbar ist. Ein Abo wird bei New World nicht verlangt, das Spiel soll sich über kosmetische Items finanzieren. (red, 8.6.2020)