Samstag ist Markttag – für viele Menschen ist der wöchentliche Marktbesuch längst zu einem Ritual geworden. Gemütlich von Stand zu Stand zu schlendern, frische und saisonale Produkte zu erstehen und den Einkauf mit einem Essen bei einem der Imbissstände oder kleinen Lokale ausklingen zu lassen erscheint oft reizvoller als ein Einkauf im Supermarkt.

Während manche Märkte tatsächlich nur einmal pro Woche ihre Stände und Läden öffnen, gibt es zahlreiche, die man fast täglich besuchen kann. So sind beispielsweise der Wiener Naschmarkt, der Brunnenmarkt oder der Karmelitermarkt beliebte und über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Orte, um frisches Obst, Gemüse, Fleisch oder Gewürze zu kaufen. Vor allem auf den größeren Märkten kann man abseits von regionalen Lebensmitteln viele weitere Spezialitäten aus aller Welt kaufen.

Der Brunnenmarkt ist der längste Straßenmarkt Wiens.
Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Regional und saisonal

Aber auch kleinere Bauernmärkte, die vorwiegend lokale und saisonale Produkte anbieten, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Selbstgemachte Produkte wie Marmeladen, Brot, Käse oder Honig, aber auch Körbe, Seifen, Blumen und vieles mehr gibt es dort zu erstehen. Außerdem unterstützt man bei Marktbesuchen meist regionale Händler und verzichtet weitgehend auf Plastikverpackungen. Auch für diese Instagram-Userin gibt es genügend Gründe, Lebensmittel am Markt zu kaufen:

Auf welchen Märkten kaufen Sie gern ein?

Was mögen Sie besonders an einem Marktbesuch? Welche Lebensmittel kaufen Sie dort? Welche Märkte können Sie weiterempfehlen, welche eher nicht? Und hat die Corona-Situation möglicherweise Einfluss auf Ihr Einkaufsverhalten? (mawa, 19.6.2020)