Die Österreichische Webanalyse arbeitet an neuen Reichweitenerhebungen.

Grafik: ÖWA

Wien – Die Österreichische Webanalyse (ÖWA) und Reppublika vereinbaren eine Zusammenarbeit. Beide, ÖWA und Reppublika, erheben Daten zur App – und Web-Nutzung der Österreicherinnen und Österreicher, allerdings mit unterschiedlichen Zugängen und Methoden. Künftig sollen die Methode zur Reichweitenerhebung zusammengeführt werden, um eine objektive Währung zur Online-Nutzung in Österreich unter dem Dach der ÖWA zu etablieren, heißt es in einer Aussendung.

Der Messdienstleister INFOnline aus Bonn wird, wie bisher, die ÖWA Basic erheben und administrativ betreuen und die Basis für die Reichweitenerhebung durch Reppublika liefern. Im Herbst 2020 soll der ÖWA Vorstand den Mitgliedern ein Gesamtkonzept inklusive Finanzierung vorlegen. Die neue Methode löse die bisherige Erhebung der ÖWA Plus ab. Das ursprüngliche Vorhaben, bereits Ende 2020 mit der neuen Reichweitenerhebung zu starten, wurden durch die Corona Krise vereitelt.

Bei der 20. Generalversammlung der ÖWA wurde der gesamte ÖWA Vorstand wiedergewählt. In der konstituierenden Vorstandssitzung wurde Gerlinde Hinterleitner (STANDARD Verlagsgesellschaft) erneut als Präsidentin des Vereins bestellt. Für die nächsten zwei zwei Jahre stehen ihr, wie bisher, Stefan Lauterer (ORF Online und Teletext) und Mirko Popofsits (Wavemaker) als Vizepräsidenten zur Seite. (red, 18.6.2020)