Dylan Alcott ist mit von der Partie.

New York – Nach scharfer Kritik wird es bei den US Open im Tennis nun doch auch einen Rollstuhlbewerb geben. Die Veranstalter des am 31. August beginnenden Grand-Slam-Turniers hatten wegen der Corona-Pandemie einen Teil der Bewerbe gestrichen, darunter neben dem Mixed-Doppel auch das komplette Rollstuhltennisturnier. Paralympics-Sieger Dylan Alcott hatte von Diskriminierung gesprochen.

"Die Entscheidung wurde nach mehreren virtuellen Treffen mit einer Gruppe von Rollstuhlathleten und dem Internationalen Tennisverband in der vergangenen Woche getroffen", gab der US-Tennisverband (USTA) nun bekannt. (APA, 25.6.2020)