Zucchini werden von manchen als fades Gemüse empfunden, das man am besten gar nicht erst anbaut. Doch die grünen Kürbisgewächse haben durchaus ihre Vorteile, lassen sich mit ihnen doch unterschiedlichste Gerichte zubereiten, die dann ganz und gar nicht langweilig schmecken müssen. Ob gegrillt, gebraten oder auch roh als Salat: Das wenig geschmacksintensive Gemüse ist für vielerlei Zubereitungsarten geeignet. Wichtig ist, dass Zucchini nicht zu spät geerntet werden, sonst bekommt man riesige Exemplare mit harter Schale, viel besser sind kleine bis mittelgroße.
Bei diesem Rezept lässt sich gleich eine größere Menge Zucchini verkochen, und man kann damit – falls man doch eine im Garten übersehen hat – auch größere Früchte verarbeiten. Dann aber unbedingt schälen und die größeren Kerne im Inneren entfernen.
Zucchinilaibchen.pdf
Größe: 0,05 MB
Für 3–4 Personen benötigt man:
600 g Zucchini
3 Eier
75 g Mehl
250 g Ricotta
4 Knoblauchzehen
Optional: Frische Kräuter (Basilikum, Petersilie)
Öl zum Braten, Salz, Pfeffer
Für das Dilljoghurt:
1 Becher griechisches Joghurt
Saft von 1/2 Zitrone
Frischer Dill

Die Zucchini grob reiben.

Mit Salz vermischen und circa eine Stunde in einem Sieb Wasser ziehen lassen.

Für das Dilljoghurt die Dillspitzen fein hacken und ...
... mit Zitronensaft und dem Joghurt vermischen.
Drei Eier (L) mit Mehl und Ricotta vermischen.
Gehackte Kräuter und feingehackten Knoblauch unterrühren, salzen (vorsichtig, da auch die Zucchini salzig sind) und pfeffern.
Die Zucchini in einem Tuch sehr gut ausdrücken und unter die Masse heben.
Das Pflanzenöl erhitzen. Jeweils ein bis zwei Esslöffel der Masse ins heiße Fett geben, etwas zusammendrücken und beidseitig braten, bis die Laibchen schön gebräunt sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit dem Dilljoghurt servieren. Auch Salat ist ein vorzüglicher Begleiter.
Guten Appetit!
(Petra Eder, 1.7.2020)
Weiterlesen: