Der Ruf von Facebook mag in den vergangenen Jahren einigen Schaden genommen haben, die Produkte des Unternehmens erfreuen sich aber ungebrochener Beliebtheit. Mit mehr als zwei Milliarden Usern ist der Messenger WhatsApp eines der beliebtesten davon, und auf diesen kommen nun eine Reihe von Updates zu.

Austausch

Mithilfe von QR Codes soll es künftig erheblich einfacher werden, Kontakte auszutauschen. So können die Nutzer einen Code für ihre Kontaktinformationen zu erstellen, den dann andere einfach einscannen können. Darin enthalten sind zwar ohnehin nur Telefonnummer und Name, trotzdem entfällt damit natürlich das Eintippen. Ebenfalls neu sind animierte Sticker sowie ein Dark Mode für die Web-App und die Desktop-Ausgabe des Messengers.

Einen deutlichen Ausbau gibt es bei Video-Gruppenchats, die seit kurzem mit bis zu acht Teilnehmern funktionieren. Über einen Button bei Gruppendiskussionen in passender Größe kann nun direkt in einen Videochat mit allen Teilnehmern gewechselt werden. Außerdem ist es nun möglich über einen Langdruck auf das Fenster eines Partizipanten diesen im Fullscreen-Modus anzuzeigen.

Nicht smart

Eine wichtige Neuerung gibt es zudem für die Nutzer von KaiOS – des von Firmen wie Nokia für "Features Phones" genutzten Betriebssystems. Diese können nun nämlich Statusmeldungen erstellen und die von anderen Teilnehmern einsehen.

Einen exakten Zeitplan liefert Facebook für all das allerdings nicht. Lediglich der Dark Mode für die Web-Version soll in Kürze zur Verfügung stehen. Der Rest soll dann im Verlauf der kommenden Wochen folgen. (red, 06.07.2020)