Wie viel Geld haben Sie eigentlich schon für Games ausgegeben?

Foto: Rockstar Games

59,99 Dollar ist seit 2005 der Richtpreis für Videospiele. An der Preisschraube wurde seither nicht mehr gedreht. Mit der nächsten Konsolengeneration könnte sich dies aber ändern. NBA 2K21 kostet für die PS5 und Xbox Series X nämlich 69,99 Dollar. Heimische Kunden bezahlen 74,99 Euro. Ist die Preiserhöhung nur ein Alleingang, oder werden auch andere Publisher nachziehen? Schon länger gibt es Debatten über den Preis von Videospielen.

Blockbuster jahrelang in Entwicklung

Tatsache ist nämlich, dass heutige Blockbuster jahrelang in Entwicklung sind. Um die hohen Kosten wieder hineinzubringen, haben so manche Publisher angefangen, auf alternative Einnahmequellen neben dem Kauf zu setzen. Mikrotransaktionen, Lootboxen und Battle Passes dürften dem modernen Gamer ein Begriff und vielen zugleich ein Dorn im Auge sein. Manche Hersteller trieben es hierbei zu weit, sodass (zu Recht) ein Shitstorm über sie einbrach.

Immer höhere Anforderungen

Fakt ist aber nun einmal, dass die Anforderungen von Gamern immer weiter steigen. Auf der gegenüberliegenden Seite stehen Entwicklerstudios, die dann auch noch liefern müssen. Vor kurzem hat ein ehemaliger Sony-Manager bereits aufgezeigt, dass die heutige AAA-Branche nicht mehr nachhaltig ist. Spiele müssten entweder kürzer werden oder mehr kosten. Wobei die ehemalige Führungskraft erstgenannte Option präferierte.

Die STANDARD-Community ist gefragt!

Nun ist die STANDARD-Community gefragt. Wie viel dürfen Games kosten? Würden Sie eine Preiserhöhung bei der nächsten Konsolengeneration in Ordnung finden? Welche alternativen Finanzierungsmöglichkeiten schweben Ihnen vor? Und zuletzt noch: Bei welchem Spiel hatten Sie das Gefühl, dass Sie Ihr Geld am besten verwendet haben? Posten Sie dazu einfach im Forum! (dk, 8.7.2020)