Familie, Ideologie, Rassismus, Schuld, Lüge, Pubertät – das alles steckt in "Little Fires Everywhere", und noch viel mehr. Zwei Monate bevor in Minnesota George Floyd durch Polizeigewalt starb, erschien "Little Fires Everywhere" und thematisierte den tiefsitzenden Rassismus in der US-amerikanischen Mittelklassegesellschaft der 1990er-Jahre. Zumindest diesbezüglich hat sich seither nicht allzu viel geändert. Was jetzt in der Black-Lives-Matter-Bewegung aufbricht, welchem Druck Familien heute standhalten müssen und wie nahe Klischee und Wahrheit im richtigen Leben manchmal beieinanderliegen, darüber spricht Doris Priesching mit STANDARD-Album-Chefin Mia Eidlhuber in der neuen Folge von Serienreif, dem STANDARD-Podcast. (red, 9.7.2020)
Serienreif-Podcast 59
Klischee oder Wahrheit? Der Alltagsrassismus in "Little Fires Everywhere"
Die Serie mit Kerry Washington und Reese Whitherspoon erregt die Gemüter. Warum es zu Rassismus und Familienwahnsinn derzeit kaum Wahrhaftigeres zu sehen gibt