Dieses Mobiltelefon wurde Ende März vom Bundeskanzleramt angeschafft. Zudem wurden 43 iPhones und 290 Laptops gekauft.

Foto: Nokia

Rund 410 Euro gab das Bundeskanzleramt Ende März für insgesamt 14 Nokia 130 aus. Dies ergab eine schriftliche Anfrage des Neos-Abgeordneten Felix Eypeltauer. Der Parlamentarier wollte wissen, wofür die Regierung während der brisantesten Corona-Krise-Zeiten ausgab. Aus der nun veröffentlichten Auflistung geht auch hervor, dass 43 iPhones und 290 Notebooks angeschafft wurden. Die Kosten belaufen sich auf rund 30.000 beziehungsweise 113.000 Euro.

Verwunderung über Anschaffung

Verwunderung herrscht nun aber darüber, wieso die neun Nokia-Handys angeschafft wurden. Aus der Beantwortung geht auch nicht der Zweck hervor. Die Geräte kosten rund 30 Euro und weisen eine VGA-Kamera, Bluetooth, Radio- sowie MP3-Player, eine Taschenlampe, Wecker und Dual-SIM-Möglichkeit auf. Erschienen ist das Telefon im Jahr 2018. In den sozialen Netzwerken wird nun zur Anschaffung diskutiert. (red, 10.7.2020)