Strache wollte online Merchandise verkaufen.

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Der erst am Donnerstag präsentierte Online-Fanshop für Heinz-Christian Strache ist schon wieder geschlossen. "Team HC Strache"-Generalsekretär Christian Höbart machte dafür am Samstag "eine große angelegte Shitstorm-Aktion" der "vereinigten Linken" verantwortlich. Deshalb habe der Plattform-Betreiber die Seite wieder offline genommen. Der Shop war über die Merchandise-Plattform Spreadshop aufgesetzt worden.

"Zensur-Wahnsinn"

Die massive Online-Kritik komme nicht nur der Behinderung einer erfolgreichen Wahlbewegung gleich, sondern zeige vor allem auch die ausgeprägte antidemokratische Gesinnung von linken Mitbewerbern, sagte Höbart in einer Aussendung. Der Generalsekretär von Straches Partei verortet einen "Zensur-Wahnsinn".

Strache-Merchandise

In dem Onlineshop konnten Fans des früheren FPÖ-Obmannes und Vizekanzlers Strache, der bei der Wien-Wahl im Oktober mit seiner eigenen Liste antreten will, diverse gebrandete Artikel wie T-Shirts, Unterwäsche, Tassen oder auch Gesichtsmasken kaufen. Dabei war es auch möglich, die Artikel anhand unterschiedlicher Designs zu personalisieren. (red, APA, 18.7.2020)