Als im August 1920 Hugo von Hofmannsthals mittlerweile weltbekanntes Stück "Jedermann" die Ära der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz einläutete, war wohl den wenigsten Menschen bewusst, welchen Stellenwert das Kulturfest noch hundert Jahre später haben würde – und das weit über die Landesgrenzen hinweg. Jahr für Jahr steht die Stadt Salzburg in den Sommermonaten Juli und August ganz im Zeichen von Musik und Schauspiel. Und so gehen die Festspiele auch zum diesjährigen Jubiläum trotz der schwierigen Situation aufgrund der Corona-Krise in einer modifizierten und verkürzten Form über die Bühne. Zwei Opern, drei Theaterarbeiten und 53 Konzerte stehen im August auf dem Plan.

Der Domplatz in Salzburg wird jährlich im Sommer zur Bühne.
Foto: APA/BARBARA GINDL

Ein Fest für jedermann?

Ob Oper, Schauspiel oder Konzert – die Bandbreite des künstlerischen Angebots im Rahmen der Festspiele ist groß. So verwandelt sich die Salzburger Innenstadt jährlich in eine Kulturstätte, die über den Saal des Großen Festspielhauses hinausgeht. Dass die Festspiele unter anderem durch die hochpreisigen Eintrittskarten allerdings nicht für jedermann zugänglich seien, also eine bestimmte Klientel bevorzugen würden und dadurch einen elitären Beigeschmack hätten, findet User "NeuAnfang12345" :

Was verbinden Sie mit den Salzburger Festspielen?

Waren Sie schon einmal dort? Welches Stück haben Sie gesehen? Welche Veränderungen würden Sie sich für die Festspiele wünschen oder sind Sie mit der Umsetzung zufrieden? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 30.7.2020)