Zwischen August 2019 und März 2020 verwüsteten Buschbrände in Australien über zwölf Millionen Hektar Land. Auch die Tierwelt war von den Feuern stärker betroffen als bisher angenommen. Bisher war man in den Schätzungen von 1,2 Milliarden Tieren ausgegangen. Die Tierschutzorganisation WWF geht in ihrem aktuellen Bericht aber davon aus, dass etwa drei Milliarden Tiere gestorben sind oder aus ihrem Lebensraum vertrieben wurden. Vor allem Reptilien, aber auch Säugetiere, Frösche und Vögel wurden Opfer der Flammen. (red, 28.7.2020)