Was wäre Wien wohl ohne seine Kaffeehäuser? In kaum einer anderen Stadt ist ein Kaffeehausbesuch derart mit der Kultur verknüpft wie in der österreichischen Hauptstadt. Besucht man eines der traditionellen und altbekannten Kaffeehäuser – sei es das Café Jelinek, das Café Sperl, das Café Central oder das Café Schwarzenberg –, geht es aber weniger um das Trinken eines guten Kaffees als vielmehr um ein Lebensgefühl, das man mit jedem Schluck Kaffee mitschlürft.

Der Klassiker unter den Kaffeehäusern: das Café Central im ersten Bezirk.
Foto: Heribert Corn

Eine Melange, bitte!

Historische Sitzecken, Klaviermusik, eine große Auswahl an Torten und Süßspeisen, kostenlose Zeitungen und klarerweise die Kellner, die mit ihrem Charme überzeugen – all das macht einen Kaffeehausbesuch in Wien zu einem besonderen Erlebnis. So sieht das auch User "Signore Fischgrät Himself":

User "DONUT CROSS" kann das nur bestätigen:

Abseits der klassischen Kaffeehäuser, deren Namen in jedem Reiseführer zu finden sind, gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, in der Stadt auf eine Melange oder einen kleinen Braunen zu gehen. User "menne" weist auf den Unterschied zwischen Kaffeehauskultur und Kaffeekultur hin und erfreut sich am Kommen der weniger traditionsbehafteten neuen Kaffeehäuser und Röstereien:

Welches ist Ihr liebstes Wiener Kaffeehaus?

Was zeichnet dieses aus? Traditionell oder eher modern – was sagt Ihnen mehr zu? Was bestellen Sie bei einem Kaffeehausbesuch am liebsten? Und wo schmeckt der Kaffee am besten? (mawa, 7.8.2020)