In Venedig wurden Mittwochabend die 77. Filmfestspiele eröffnet. Es ist das erste große Filmfestival, das seit Beginn der Corona-Pandemie wieder mit physischer Anwesenheit stattfindet statt virtuell.

Während des Festivals gelten strenge Vorkehrungen. Gruppenfotos gibt es mit Maske ...

... oder mit Abstand. Im Bild die Crew des Eröffnungsfilms "Lacci" beim Foto-Call – die Schauspielerinnen und Schauspieler Adriano Giannini, Laura Morante, Linda Caridi und Luigi Lo Cascio sowie Regisseur Daniele Luchetti (2. v. li.).

Die Jury mit österreichischer Beteiligung tritt ebenfalls bedeckt zum Gruppenfoto auf den roten Teppich: Nicola Lagioia, Roberto Cicutto, Joanna Hogg, Matt Dillon, Christian Petzold, Veronika Franz, Alberto Barbera, Cate Blanchett, Ludivine Sagnier (v. li.).
Die Maske muss auch während der Vorführungen im Saal aufbehalten werden.
Nicht nur in den heimischen Öffis ein Phänomen: Auch die französische Schauspielerin Ludivine Sagnier trägt "Nase frei".
Zumindest beim Einzelauftritt auf dem Red Carpet geht es auch ohne: Die italienische Sängerin Elodie di Patrizi in einem klassischen Red-Carpet-Look.
Genauso wie Schauspielerin und Gastgeberin Anna Foglietta.
Finde den Fehler: Model Erika Aurora in himmelblauer Robe.
Tilda Swinton griff für den Auftritt auf dem roten Teppich zur venezianischen Maske.
Sie erhielt – überreicht von der Juryvorsitzenden Cate Blanchett – einen Preis für ihr Lebenswerk.
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Beim Abgang wird wieder brav Mund-Nasen-Schutz getragen.
Glamouröser der Auftritt dieser Zuschauerin bei der Vorführung von "Lacci".
Männliches Pendant: Principe Maurice mit Fransenmaske.
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Wegen der Pandemie werden heuer während des Festivals nur wenige internationale Stars dabei sein. Im Blumenhemd und hinter der schwarzen Maske versteckt: der spanische Regisseur Pedro Almodóvar. (red, 3.9.2020)
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