Wien hat viele besondere Ecken und Facetten: vom historischen ersten Bezirk mit seinen kleinen Gassen, Kirchen und Parks über den vielbefahrenen Ring, der von prunkvollen Gebäuden gesäumt ist, in die inneren Bezirke mit ihren unterschiedlichen Straßen und Plätzen. In den äußeren Bezirken und an der Stadtgrenze sind die verschiedenen Seiten Wiens bereits deutlicher zu erkennen. Zieren die Weinberge den Norden der Stadt und die Hügel des Wienerwaldes den Westen, überragen die Hochhäuser der Donaustadt alle umliegenden Gebäude im Osten. Weiter südlich erstreckt sich über mehrere Kilometer dann der Zentralfriedhof, ein Ort, der viele Geschichten vereint.

Der Wiener Prater lädt zum Spazieren, Sporteln und Verweilen ein. Der Wurstelprater weckt bei vielen Erinnerungen an die Kindheit.
Foto: Heribert Corn

Abwechslungsreiches Wien

Die unterschiedlichen Grätzel und Gegenden bieten somit jede Menge Abwechslung. Doch es gibt Orte, an denen man einfach lieber verweilt als an anderen. Dabei kann es sich um Kaffeehäuser, kleine Geschäfte, Lokale, Flussufer, Straßen, Parks, Friedhöfe, Wälder oder Plätze handeln. Auch Bibliotheken, Museen oder Kinos können Lieblingsorte sein. Oft sind bestimmte Erinnerungen eng damit verknüpft, sei es die Erinnerung an den Besuch des Wurstelpraters in der Kindheit, an den ersten Kuss auf der Strudlhofstiege oder an die stundenlangen Lese- und Lerneinheiten in der Universitätsbibliothek. Auch der hinterste Platz in einer alten Straßenbahn kann zu einem Lieblingsort werden, wie diese Twitter-Userin schreibt:

Welcher ist Ihr absoluter Lieblingsort in Wien?

Gibt es einen Grund, weshalb Sie sich dort gern aufhalten? Welche Geschichte verbinden Sie damit? Und welche Orte der Stadt können Sie gar nicht leiden? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 10.9.2020)