ÖFB-Cup steht an.

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Red Bull Salzburg steigt mit einigen Tagen Verspätung in die neue Saison ein. Der Erstrunden-Auftritt im ÖFB-Cup bei Schwarz-Weiß Bregenz am Mittwochabend (20.25 Uhr/live ORF Sport+) ist gleichzeitig die Generalprobe vor dem Liga-Auftakt beim WAC am Sonntag. Die stärkste Elf dürfte Trainer Jesse Marsch im "Ländle" nicht aufbieten. Einige Teamspieler waren zuletzt noch international im Einsatz.

Die Verschiebung war vor knapp zwei Wochen nötig geworden, nachdem der Drittligist aus Bregenz einen positiven Covid-19-Fall aus seinen Reihen gemeldet hatte. Marsch musste daraufhin die Trainingsschwerpunkte etwas verändern. "Und es wird am Mittwoch wohl auch so sein, dass etliche unserer Teamspieler nicht einsatzbereit sein werden. Aber wir werden ganz sicher eine starke Mannschaft aufbieten, die alles für den Aufstieg tun wird", sagte der US-Amerikaner nun.

Sollte stark genug sein

Über den Einsatz der Internationalen Mergim Berisha, Noah Okafor, Dominik Szoboszlai, Cican Stankovic, Andreas Ulmer und Max Wöber wird kurzfristig entschieden. Karim Adeyemi fehlt wegen Oberschenkelproblemen. Am Montag meldete auch Salzburg einen Corona-Fall, die Tests bei den übrigen Spielern fielen negativ aus.

Der Kader sollte stark genug sein, um dies kompensieren zu können. Auch deshalb hat sich der Titelverteidiger mit dem ÖFB auf den Termin geeinigt, um für die nächsten Wochen mit Einsätzen in der Liga sowie der Champions-League-Qualifikation keine zusätzliche Belastung zu haben.

Schwarz-Weiß Bregenz darf aufgrund der Corona-Beschränkungen 1.250 Besucher im heimischen Stadion begrüßen. Die Vorarlberger waren einer von elf Landesligisten, deren Heimspiel-Konzept vom ÖFB bewilligt wurde. (APA, 8.9.2020)