Besonders während des Studiums leben viele Menschen gern in Wohngemeinschaften. Das hat viele Vorteile: es ist günstiger, die Verantwortung für die Wohnung liegt nicht nur bei einem selbst, man wohnt vielleicht mit guten Freunden zusammen, hat immer jemanden, mit dem man sich austauschen kann – das Zusammenleben in der WG kann einige Annehmlichkeiten mit sich bringen.

Nicht immer sind die hygienischen Ansprüche und Standards aller Mitbewohner gleich.
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Dreck, Verantwortung und blanke Nerven

Neben den durchaus erfreulichen Seiten können aber allerlei Probleme durch unterschiedliche Auffassungen von einem gelungenen Zusammenleben entstehen. Mitunter führen diese zu Unstimmigkeiten, Streitereien oder sogar der Auflösung der WG. Dabei kann es sich um Missverständnisse oder schlichtes Desinteresse bezüglich der Aufgabenverteilung handeln – wer putzt wie oft und wie gründlich, wer kümmert sich um allfällige Wartungstermine oder Reparaturen, wer trägt den Müll hinunter und einiges mehr. Aber auch die persönlichen Ansprüche und Vorstellungen über das gemeinsame Leben können enttäuscht werden: Man verbringt eigentlich kaum Zeit miteinander, ständig kommen wohnungsfremde Menschen mit nach Hause, der andere ist laut und nimmt wenig Rücksicht oder macht Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte, wie User "2¢" berichtet:

Welche sind Ihre schlimmsten WG-Erfahrungen?

Wie lange haben Sie dort gewohnt – oder leben Sie immer noch da? Würden Sie aus heutiger Sicht noch einmal in eine WG ziehen? Welche Voraussetzungen braucht es für ein gelungenes Zusammenleben? Oder raten Sie eher davon ab, in eine WG zu ziehen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (mawa, 25.9.2020)