Waren Sie schon einmal mit einem Kollegen oder einer Kollegin liiert?
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Herrscht gerade keine Pandemie, verbringt man einen Großteil seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz. Kolleginnen und Kollegen kennen einen oft schon genauso gut wie die engsten Freunde, und ohne Zweifel sieht man sie häufiger. Da ist es kein Wunder, dass mit der Zeit bei den einen oder anderen Gefühle ins Spiel kommen, die über eine kollegiale Freundschaft hinausgehen. An sich ist das auch kein Problem, Liebe am Arbeitsplatz ist in Österreich – so sie nicht geschäftsschädigend ist oder Autoritätsverhältnisse missbraucht – anders als beispielsweise in den USA Privatsache und arbeitsrechtlich nicht angreifbar.

Kompliziert kann es dennoch werden. Denn geht man offen mit der Beziehung um und wissen alle prinzipiell darüber Bescheid, so muss man auch damit leben, dass das mit einem gewissen Verlust an Privatsphäre einhergeht. Verheimlicht man die Beziehung, hat man zwar dieses Problem nicht, dafür den Stressfaktor, dass man jederzeit auffliegen kann, egal wie vorsichtig man vermeintlich ist. Sonst kann es einem ergehen wie dieser Userin:

Auch eine Trennung ist dann eine noch emotionalere Herausforderung als sonst schon:

Es kann natürlich auch alles gutgehen, so wie bei diesem User:

Wie ist es Ihnen mit der Liebe am Arbeitsplatz ergangen?

Hatte die Beziehung Einfluss auf Ihre Arbeit – und umgekehrt? Haben Sie die Beziehung verheimlicht oder "öffentlich gemacht"? Und wie ging es nach einer Trennung am Arbeitsplatz weiter? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 25.9.2020)