
Dann halt eben digital: Der neue Volkswagen ID.4 ist da. VWs Start in die Kategorie der Elektro-Kompakt-SUVs stellte der Konzern soeben vor. Laut Hersteller fährt der ID.4 "lokal emissionsfrei" und ist "bilanziell CO2-neutral produziert", und das in Zwickau. Laut Importeur werden die ersten Autos in Österreich gegen Jahresende ausgeliefert, einen Preis gibt es derweil noch nicht.

Leichte, feine Schwingungen in der Karosserie, wie wir sie bereits vom ID.3 kennen, sind auch im SUV-Kollegen zu finden. Die maximal 21 Zoll großen Felgen stehen dem Vierer gut.

4,58 m lang, doch das Platzangebot des ID.4 soll "im Innenraum auf dem Niveau eines konventionellen SUV der nächstgrößeren Klasse" liegen, sagt zumindest VW.
Physische Schalter sucht man im Innenraum vergebens. Dafür gibt es zwei Displays, eines davon mit Touch-Funktion. Optional gibt es ein Augmented-Reality-Head-up-Display (was für ein Wort), bei dem beispielsweise die Abbiegepfeile auf die jeweilige Spur projiziert werden. Dazu kommt, dass Hardware und Software ständigen Updates unterliegen.
543 bis 1.575 Liter fasst der Kofferraum. Auch gut für lange Reisen: Die Batterie speichert bis zu 77 kWh Energie (netto) und bringt damit, laut WLTP, eine Reichweite von 520 Kilometern. Daneben wird es eine leichtere Batterie mit 52 kWh geben.
Die Batterie sitzt unter der Passagierzelle und soll somit einen tiefen Schwerpunkt garantieren. Für das "leichte Gelände" soll der ID.4 ebenfalls zu gebrauchen sein. Aber weiter zu den Zahlen: 204 PS, von 0 auf 100 in rund 8,5 Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h. 2021 soll ein Topmodell kommen, mit mehr Power und Allradantrieb
Natürlich ist der ID.4 auf der Grundlage der neuen MEB-Plattform gebaut. Zur Ladung: An einer DC-Schnellladestation soll der ID.4 in rund 30 Minuten für 320 Kilometer (nach WLTP) geladen werden können. (poll, 24.9.2020)
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