Ausgelassen tanzen und feiern spielt es heuer beim Après-Ski nicht.

Foto: Heribert Corn

Das Konzept für den Wintertourismus steht: Während sich in manchen Bereichen kaum etwas ändert – Skifahren, Einkaufen, Wellness und Kulturtourismus sollen wie gewohnt möglich sein –, gibt es in anderen Corona-Präventionskonzepte zur Risikominimierung. Das bedeutet beim Skifahren beispielsweise eine Maskenpflicht in geschlossenen Gondeln, beim Anstellen ist zudem der Ein-Meter-Sicherheitsabstand einzuhalten.

Après-Ski-Sitzparty

Besonders treffen wird es aber das Vergnügen nach dem Skifahren – das bei vielen Touristen beliebte Après-Ski wird heuer definitiv anders ablaufen als bisher. Die Ereignisse aus dem Frühjahr – man erinnere sich an den in Ischgl entstandenen Corona-Cluster und seine Folgen – sorgen nämlich bis heute im In- und Ausland für Unmut und außerdem für Klagen.

So darf Après-Ski zwar stattfinden – indoor wie outdoor –, die Konsumation muss allerdings im Sitzen passieren. Dennoch wird es den einen oder anderen geben, der das Vergnügen nach dem anstrengenden Skitag vermissen wird. Denn kaum zu einem anderen Anlass wird in kurzer Zeit so exzessiv getrunken und ausgelassen gefeiert wie beim Après-Ski – für viele gehört dieses Erlebnis mit all seinen möglichen positiven wie negativen Begleiterscheinungen zu einem gelungenen Skitag einfach dazu.

Wird Ihnen dieses Vergnügen heuer abgehen?

Welche lustigen oder schlimmen Geschichten haben Sie beim Après-Ski schon erlebt? Oder sind Sie froh darüber, dass dieser nicht in der gewöhnlichen Form stattfinden wird? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 24.9.2020)