Kundenanfragen vom Wohnzimmertisch beantworten, Besprechungen digital durchführen, E-Mails im Park beantworten. Mit New Work – also einer neuen Arbeitsweise im digitalen und globalen Zeitalter – ist das künftig die Realität. Spätestens mit Beginn der Coronakrise und dem Lockdown hat sich gezeigt: es ist möglich und es funktioniert. Mit diesen Erfahrungen startet Wien Energie eine Trendwende in der Energiebranche. Das Unternehmen führt im Oktober 2020 ein neues, flexibles Arbeitsmodell ein und ist damit Vorreiter unter den österreichischen Industrieunternehmen. Im Fokus steht das gemeinsame Erreichen der Unternehmensziele, die Anwesenheit am Arbeitsplatz rückt in den Hintergrund.

Eine neue Ära in der Unternehmenskultur

Es ist dann unerheblich, ob der Projektmanager vormittags im Büro arbeitet, dann die Kinder aus dem Kindergarten holt und am Abend zuhause die Präsentation fertigmacht. Oder ob die Controllerin das Wochenende am Zweitwohnsitz im Burgenland verbringt, den Montag einfach noch dranhängt und Mails aus dem Garten bearbeitet.

Katharina Polomini, Leiterin Personal- und Organisationsmanagement bei Wien Energie

"Es ist für den Erfolg der Arbeit irrelevant wo und wann, es geht um das Ergebnis", erklärt Katharina Polomini, Leiterin des Personalmanagements von Wien Energie. "Damit steigt die Bedeutung der einzelnen Tätigkeiten, durch die individuelle Zielsetzung die Verantwortung jedes Mitarbeiters, jeder Mitarbeiterin und damit auch die Bindung zum Unternehmen."

Weit mehr als Homeoffice

Wer bei Wien Energie arbeitet, arbeitet – in den Bereichen, wo es möglich ist – künftig zeitlich flexibel und ortsunabhängig. Damit will Wien Energie am hart umkämpften Fachkräftemarkt, im War of Talents punkten. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet das flexible Arbeiten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, die Möglichkeit, private Termine in den Berufsalltag zu integrieren, den Wegfall von Anfahrtszeiten oder auch die Rush-Hour umgehen zu können.

"Das wesentlichste Argument für ein modernes Arbeiten ist aber der harte Kampf am Fachkräftemarkt. Wien Energie muss sich von anderen Industrieunternehmen unterscheiden, um im War of Talents erfolgreich zu sein", so Polomini.

Der Energiesektor im Umbruch

Die Arbeitswelt ist im Wandel, jeder dritte bis vierte Job ändert sich stark in Richtung IT und Datenwissen. Blockchain- und Drohnenspezialisten, Datenanalysten sowie Chatbot-Programmierer werden plötzlich für den Energiesektor relevant.

Dass die Energiebranche im Umbruch ist, hat Wien Energie mit Deloitte in der Studie "Die Zukunft der Arbeit im Energiesektor" bereits im Vorjahr aufgezeigt. Durch Digitalisierung und Generationenwechsel ist man mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Hierfür sucht Wien Energie die besten Köpfe und tritt damit auch in einen immer härteren Kampf unterschiedlicher Branchen im selben Talente-Topf.

Wien Energie hat hier die Weichen bereits Richtung Zukunft gestellt. Alleine in den vergangenen Jahren wurden bei Wien Energie rund 50 neue Jobs geschaffen, die es in dieser Form bislang noch nicht gab. In den nächsten fünf Jahren entstehen insgesamt rund 250 neuartige Stellen.

Es geht darum, die Vorteile, die sich aus der Digitalisierung ergeben, zu nutzen, um höhere Stufen der Effizienz und Produktivität zu erreichen. Wien Energie gibt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür den bestmöglichen Rahmen, mit dem neuen flexiblen Arbeitsmodell wird der nächste große Meilenstein erreicht.

Weitere Details unter wienenergie.at/karriere