Die PS5 dürfte bis 2021 Mangelware bleiben.

Foto: Sony

Offenbar wurden mehr PS5 zur Vorbestellung angeboten, als Sony liefern kann. Wie Winfuture.de berichtet, haben nämlich etliche Händler angefangen, Vorbestellungen zu stornieren. Besonders betroffen soll Conrad sein – nicht jedoch in Österreich, wie dem STANDARD mitgeteilt wurde. Die Firma gab an, dass "technisch Umstände" dazu geführt hätten, dass im Vorverkauf "mehr Konsolen an Kunden verkauft wurden, als der Hersteller Sony zur Verfügung stellen kann".

Lieferung erst 2021

Aber auch andere Händler sollen mittlerweile angefangen haben, Vorbestellungen zu stornieren. Die Rede ist von Euronics, Expert, Otto, Media Markt und Saturn. Bei GamesWirtschaft spricht man von mehr als 300 Usern, bei denen dies bereits der Fall sein soll. Auch der stationäre Handel sei betroffen. In den USA findet zurzeit ähnliches statt. Sony und Händler wandten sich auch dort an Kunden mit dem Hinweis, dass ihre PS5 erst im Dezember beziehungsweise 2021 ausgeliefert wird.

Hektischer Start

Regulär startet die PS5 hierzulande am 19. November. Die Version mit Laufwerk kostet 499 Euro und die All-Digital-Ausgabe 399 Euro. Das Interesse an der Konsole ist riesig. Kurz nach dem letzten Event zu dem Spielgerät startete der Vorverkauf teils äußerst planlos. Bei so manchen Händlern konnte man eine PS5 für kurze Zeit ergattern. Nach kurzer Zeit fingen sogenannte "Scalper" an, ihre vorbestellte Konsole auf eBay und Co anzubieten. (red, 25.9.2020)