Die Zahlen sind zwar stabil, aber sehr hoch, war von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) in der vergangenen Woche bei der Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage zu vernehmen. Daniela Schmid, die Sprecherin der Ampelkommission, erklärte bei der PK die epidemiologische Entwicklung und gab unter anderem die Empfehlung ab, bei Großelternbesuchen Maske zu tragen. Die ältere Generation zähle zur vulnerablen Gruppe, die man schützen müsse, daher solle das Risiko auf ein Minimum reduziert werden.

Ein Bussi für die Oma wird wohl in der jetzigen Zeit eher nicht empfohlen. Aber wie viel Kontakt halten Sie derzeit mit Großeltern und Enkelkindern?
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Großeltern nicht automatisch Risikogruppe

Seit Beginn des Lockdowns wurde beim Kontakt mit Großeltern zu Augenmaß, Eigenverantwortung und Hausverstand geraten, denn es ist schwierig, eine pauschale Antwort im Umgang mit Oma und Opa zu geben. Zum einen gibt es Orte mit geringen Fallzahlen, und zum anderen gehören Großeltern nicht automatisch zur Risikogruppe, wie auch User "daNinooo" im STANDARD-Forum berichtet:

Kindern soll kein schlechtes Gewissen gemacht werden, und Großeltern sind mündige Menschen, so User "Mitochondrium":

Die Eltern von User "moaschta" wollen einen möglichst normalen Kontakt mit den Enkelkindern:

Es kommt auch auf das Alter der Kinder an, darauf, wie man ihnen Corona und die damit verbundenen Maßnahmen erklärt:

Wie handhaben Sie den Kontakt mit den Großeltern?

Wie gehen Sie als Großeltern damit um? Wie stehen Sie zur Empfehlung, Maske zu tragen beim Besuch bei Oma und Opa? Und wie erklären Sie das Ihren noch sehr kleinen Kindern? Teilen Sie Ihre Überlegungen als Enkel, Eltern und Großeltern im Forum! (wohl, 29.9.2020)