Mit Windows oder Linux: Das Dell XPS-13.

Foto: Dell

Das XPS 13 gehört zu den populärsten Laptop-Serien, nun erfährt es eine Erneuerung. Dell hat eine neue Hardwaregeneration auf Basis von Intels vor kurzem präsentierten Prozessoren der "Tiger Lake"-Generation vorgestellt.

Kern-Update

Mit dem XPS und dem XPS 13 2-in-1 gibt es einmal mehr zwei Modelle – einen klassischen Laptop und ein Convertible, das auch als Tablet benutzt werden kann. Wichtigste Neuerung ist dabei wie gesagt das Upgrade auf die 11. Generation von Intels Core-Chips. Im Gegensatz zu den letzten Generationssprüngen verspricht diese ausnahmsweise sogar relevante Verbesserungen. Erste Tests zeigen vor allem eine signifikant gesteigerte Grafik-Performance dank der integrierten Intel-Xe-GPU.

Ansonsten zeichnen sich die neuen Modelle vor allem durch kleinere Verbesserungen aus. Ein wichtiger Schritt ist dabei noch das Upgrade auf Thunderbolt 4, das mit den neuen Chips einhergeht. Auch wurde die RAM-Geschwindigkeit (jetzt LPDDR4x mit 4.267 MHz) etwas gesteigert. Designveränderungen gab es beim 2-in-1, die aber vor allem eine Anpassung an das andere Modell darstellen. Das bedeutet, dass der Rahmen ober- und unterhalb des Displays kleiner geworden ist.

Die 2-in-1-Variante des neuen XPS-13.
Foto: Dell

Mit Ubuntu

Für Linux-Fans gibt es ebenfalls eine gute Nachricht: Nicht nur, dass wieder eine Developer Edition mit Ubuntu 20.04 angeboten wird, will Dell die darauf zu findende Software auch selbst als Download anbieten, damit andere XPS 13 umgerüstet werden können. Das mag zunächst verwundern, immerhin gibt es Ubuntu ohnehin kostenlos zum herunterladen. Die Ankündigung legt aber nahe, dass das Unternehmen noch spezifische Anpassungen vornimmt. Auffällig ist jedenfalls, dass der Hersteller auch für die Developer Edition von einer Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden spricht – was für einen Linux-Laptop ziemlich außergewöhnlich wäre.

Verfügbarkeit

Die neuen Modelle der Dell-XPS-13-Reihe sollen ab Ende September in den USA und Kanada verfügbar sein, die zu einem Preis von ab 999 US-Dollar für das reguläre Modell und 1.249 US-Dollar für die 2-in-1-Ausgabe. Andere Länder sollen in den kommenden Wochen folgen. (red, 29.09.2020)