Das erste große Update für "Crusader Kings 3" ist da.

Foto: Paradox

Selten dürfte bei einem Spiel derart viel Liebe in die Patchnotes geflossen sein, wie bei Crusader Kings 3. Seit kurzem gibt es das erste Update für den Grand-Strategy-Titel von Paradox, bei dem der Hersteller auf die Verbesserungen und Überarbeitungen eingeht. Neben technischen Details gibt es auch einiges zu schmunzeln bei den Anmerkungen.

Lustige Änderungen

So kann man etwa künftig nicht mehr gefoltert werden, um Geheimnisse zu verraten, die man eigentlich nicht weiß. Künftig ist man auch keinem Stress mehr ausgesetzt, wenn die ungeliebte Ehegattin oder Gatte verstirbt. Der Papst kann sich nun außerdem nicht mehr für Kannibalismus aussprechen. Und Kindern ist es künftig nicht mehr möglich, eine Debatte über Schriftsteller zu führen.

Aufklärung durch User

Im Forum zum Spiel werden die Änderungen belustigt aufgenommen. Paradox hat im Rahmen von Version 1.1 zahlreiche Neuerungen implementiert, wofür es ebenso großes Lob gibt. Auf Reddit hat sich außerdem ein User gefunden, der erklärt, welche Änderungen der Patch tatsächlich mit sich bringt. Tatsächlich ist es nämlich schwierig, bei all den Anmerkungen den Überblick zu wahren.

Ein großer Wurf gelungen

Paradox ist mit CK3 ein großer Wurf gelungen, der zum Release viel Lob erhielt. Der mittlerweile dritte Ableger der Grand-Strategy-Reihe weiß sowohl Rezensenten als auch Langzeitspieler zu begeistern. Zuvor hatte sich die schwedische Spieleschmiede eher den Ruf eingeheimst, dass Titel des Herstellers anfangs nur ein Gerüst sind und im Laufe der Zeit erst wirklich gut werden. Im Falle von CK3 konnte man aber vom Gegenteil überzeugen. (red, 29.9.2020)