Der Ökothriller "Sea of Shadows" zeigt eine nahende Umweltkatastrophe im Meer von Cortez, wo das Wildern des seltenen Totoaba-Fisches (das sogenannte "Kokain des Meeres") zum beinahe kompletten Aussterben des Vaquitas, der kleinsten Walart der Welt, führt.

Foto: Terra Mater Factual Studios

Am Donnerstag, 1. Oktober, fand virtuell die Preisverleihung des weltweit bedeutendsten Naturfilmfestivals statt: Die Jackson Wild Media Awards gelten als "Oscars" der Naturfilmbranche und brachten der Wiener Terra Mater Factual Studios gleich mehrere Auszeichnungen ein. Im Rennen um die Awards waren 630 Filme, die von einer aus 150 internationalen Experten bestehenden Fachjury bewertet wurden.

Terra Mater Factual Studios holte sich Preise für: Best Ecosystem Film – Long Form für den vierten Teil der Serie "Okawango – Fluss der Träume", Best Impact Campaign für den Ökothriller "Sea of Shadows", und zwei Special Jury Awards für die Produktionen "Corona – Das Virus und das Pangolin" und "Pumas – Legenden der Anden".

Gesamtsieger ist die Produktion "Mein Lehrer, der Krake". Craig Fosters Dokumentarfilm begleitet den Kraken bei seinen ganz alltäglichen Erledigungen – der STANDARD hat den Film bereits im Format TV-Tagebuch gewürdigt.

Terra Mater Factual Studios wurden am 1. Jänner 2011 mit Sitz in Wien gegründet. Das Tochterunternehmen von Red Bull ist spezialisiert auf die Produktion und Distribution von Dokumentarfilmen für Kino, TV und Multimedia Plattformen und beliefert etwa Servus TV mit Produktionen für die Formate "Terra Mater" und "Heimatleuchten". Chef und Gründer von Terra Mater Factual Studios ist Walter Köhler. Er war zuvor "Universum"-Chef im ORF. (red, 2.10.2020)