Shirley ist eine Frau im Amerika der 1930er-, 40er-, 50er- und frühen 60er-Jahre. Eine Frau, die in ihrem beruflichen und gesellschaftspolitischen Engagement den Lauf der Geschichte mitbestimmen möchte. Eine Frau, für die die Wirklichkeit der Depressionsjahre, des Weltkriegs, der McCarthy-Ära, der Rassenkonflikte und Bürgerrechtsbewegungen nie eine Gegebenheit ist, sondern gemacht und veränderbar. In 13 durch den Film zum Leben erweckten Gemälden von Edward Hopper wird die Geschichte einer Frau erzählt, die uns durch ihre Gedanken, Gefühle und Reflexionen eine Epoche der amerikanischen Geschichte betrachten lässt.

Regie: Gustav Deutsch