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Island hofft weiter auf die EURO-Teilnahme.

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Reykjavik – Österreich wird bei der Fußball-Europameisterschaft im nächsten Jahr nicht auf Co-Gastgeber Rumänien treffen. Die Osteuropäer verabschiedeten sich nach einer 1:2-Niederlage auf Island im Playoff-Halbfinale der EM-Qualifikation aus dem Rennen um die noch zu vergebenden Startplätze. Österreichs EM-Gruppe mit den Niederlanden und der Ukraine wird nun mit dem Sieger aus der Partie zwischen Georgien und Nordmazedonien aufgefüllt.

Ebenfalls nicht dabei ist Israel. Das Team von Willi Ruttensteiner verpasste gegen Schottland nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen den Aufstieg.

Norwegen verpasst EM

Stürmerstar Erling Haaland bleibt bei der EM im kommenden Sommer nur die Rolle des Zuschauers. Der Ex-Salzburger verlor mit seinen Norwegern gegen Serbien mit 1:2 (1:1) nach Verlängerung und verpasste damit die Teilnahme an der Endrunde. Die Serben sind ihrerseits nun bei der EM ein möglicher Gruppengegner von England, Vizeweltmeister Kroatien und Tschechien.

Haaland blieb am Donnerstag ohne Treffer. Mathias Normann (88.) rettete die Norweger, die durch Sergej Milinkovic-Savic (81.) in Rückstand geraten waren, in die Verlängerung. Dort schlug Milinkovic-Savic (103.) erneut zu. Die Serben sind nun Gegner der Schotten im Finale.

Nordirland entschied die Partie in Bosnien-Herzegowina nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elferschießen mit 4:3 für sich. Auch die Slowakei gewann nach einer torlosen Partie gegen Irland erst bei der Entscheidung vom Punkt mit 4:2. Ungarn gewann ohne Salzburgs Dominik Szoboszlai in Bulgarien 3:1. (APA, red, sid, 8.10.2020)