Viele Apple-Fans wollten das neue iPhone 12 persönlich abholen

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Ein Teil der neuen iPhone-Generation ist seit Freitag erhältlich, nämlich das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro. Das kleine Mini-Modell und die größere Max-Variante kommen erst im November auf den Markt. Trotz Pandemie blieb der weltweite Ansturm auf die Apple-Geräte nicht aus. Bilder aus Hongkong, New York, Sydney und der Wiener Kärntner Straße zeigen jedoch, dass der iPhone Verkaufsstart dieses Jahr anders abläuft, als bisher.

Masken, Abstand, Fiebermessen

Bevor am Freitag verschiedenste Apple Stores ihre Pforten öffneten, standen devote Fans bereits Schlange. Auf Fotos aus New York City und London ist erkennbar, dass besonders auf das Einhalten des Sicherheitsabstandes Wert gelegt wurde, in Shanghai schien weniger Platz gewesen zu sein. In Sydney verteilte das Personal auch Mund-Nasen-Schutz-Masken an die wartende Menge.

Dichtes Gedränge in Shanghai
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Ausverkaufte Modelle

Auch in Wien wurde am Freitagmorgen auf das neue iPhone gewartet. Berichten zufolge schienen die verfügbaren Mengen nur für Vorbestellungen zu reichen. Laut der Webseite von Apple jedoch scheint nur das iPhone 12 Pro, mit Ausnahme der Graphit-farbigen Ausführung, vergriffen zu sein. Dieses Modell kann den Angaben zufolge erst in zwei bis drei Wochen wieder geliefert werden. Das iPhone 12 hingegen scheint in Wien weiterhin für den spontanen Einkauf im Apple Store verfügbar zu sein.

"Express"-Stores

"Express"-Stores sollen das sichere Einkaufen in Apple Stores verbessern

Um den Verkauf des neuen iPhones schneller und reibungsloser zu gestalten, gibt Apple zunehmend sein kassaloses Konzept auf. Dafür hat der iPhone-Hersteller in den USA und Europa bereits 20 "Express"-Stores eingeführt. In diesen wurden Verkaufstheken in der Nähe des Eingangs errichtet, wo eine Plexiglaswand Kunden und Verkäufer trennt. Erworben werden können Zubehör und Geräte, wie das neue iPhone 12. Wie The Verge berichtet soll bis Ende Oktober in 30 weiteren Apple Stores das "Express"-Format umgesetzt werden. (red, 24.10.2020)