Die kleine rote "Mensch ärgere dich nicht"-Figur zieht auf dem Spielbrett die Runden, um endlich in den sicheren Stall zu kommen. Und kurz vor dem Ziel wird diese mit großer Freude von der grünen Figur des Fünfjährigen vom Brett gefegt. Wieder zurück zum Start. Und plötzlich ist man selbst in der Lage, die grüne Figur schmeißen zu können. Man könnte auch noch einen anderen Spielzug machen und dem Kleinen so einen Vorteil verschaffen – und vielleicht so einen Wutanfall vermeiden.

Gewonnen!
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So werden sich wohl nun einige Abende gestalten, denn mit den neuen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus braucht man für die Kinder ein Programm in den eigenen vier Wänden. Was liegt da näher, als mit den Kindern Gesellschaftsspiele auszupacken?

Abhärten, Zornausbrüche und Regeln ändern

Dieser User hat sein Kind beim "Uno"-Spiel nicht gewinnen lassen, und er sieht Abhärtung:

"Gewinnen lassen gibt's nicht", so ein anderer User – Zornausbrüche aber schon:

Und die Kinder von diesem Poster ändern offensichtlich ständig die Regeln – auch eine Möglichkeit:

Lassen Sie Ihr Kind gewinnen?

Oder sind Sie da sehr genau? Wird Ihr Kind zornig, wenn es verliert? Und welche Spiele können Sie für die kommenden Wochen empfehlen? (wohl, 5.11.2020)