Seit Freitag sind Updates für iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS verfügbar. Diese sollen Sicherheitslücken im Bertriebssystem der verschiedenen Apple-Geräte beseitigen. Die Schwachstellen machen Nutzer für Angreifer anfällig, eine von ihnen ermöglicht die Installation von Schadprogrammen auf iPhones.

Project Zero von Google

Wie Mashable berichtet werden mit den neuen Updates, darunter 14.2 für iOS und iPadOS nicht nur 100 neue Emojis hinzugefügt, sondern auch einige Schwachstellen behandelt. Von diesen wurden drei von Googles Project Zero ausfindig gemacht. Wie Google-Sicherheitsforscher Ben Hawkes auf Twitter schreibt werden diese in der Praxis bereits aktiv ausgenutzt.

Support für ältere Geräte

Bei der Behebung der Lücken wendet sich Apple auch älteren Betriebssystemen zu. Für ältere iPhones, die nicht mehr iOS 14 installieren können, steht mit iOS 12.4.9 ein Sicherheitsupdate zur Verfügung. Wer sein iPhone noch mit iOS 13 betreibt, bleibt nichts anderes übrig, als auf iOS 14 umzusteigen, denn für diese Version gibt es kein eigenes Update.

Des Weiteren sind auch für ältere watchOS und AppleTV- Versionen Updates verfügbar. Für macOS Cataline wurde ebenfalls ein Update veröffentlicht, Nutzer älterer Versionen, wie High Sierra und Mojave, scheinen jedoch vorerst leer auszugehen. (red, 07.11.2020)