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Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon, der auch in Österreich große Produktionskapazitäten hat, erwartet nach der Ablösung von US-Präsident Donald Trump durch Joe Biden keine wesentliche Änderung im technologischen Wettstreit zwischen den USA und Europa. "Wir gehen nicht davon aus, dass sich der Wettbewerb um die Technologieführerschaft (...) ändert", sagte Vorstandschef Reinhard Ploss am Montag bei der Vorlage der Jahresbilanz.

"Das wird auch unter einem President Elected Joe Biden weiter bestehen bleiben." Infineon rechne jedoch mit einem kooperativeren Dialog als bisher. Europa müsse sich im technologischen Ringen mit den USA und China behaupten. (APA, 9.11.2020)