Paris: Wie im Film?
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Paris ist schön, keine Frage. Am Ufer der Seine entlangspazieren, vom Montmartre auf die Stadt herabschauen, durch den Jardin du Luxembourg schlendern. Doch es ist eben – wie in allen Städten – nicht nur schön. Schmutzige Straßen, Touristenfallen, überteuerte Lokale, resche Einwohner. Und ganz sicher ist es dort nicht so lieblich wie im Film "Die wunderbare Welt der Amélie". Die Diskrepanz scheint für manche zu viel zu sein. Zehn bis zwanzig Touristen pro Jahr erleiden einen psychischen Schockzustand, der passenderweise nach der Stadt benannt ist, die ihn auslöst: das Paris-Syndrom.

So weit kommt es bei den meisten nicht, aber alle haben wohl schon einmal eine Reise zu einem Ort unternommen, der den hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte: Ein gänzlich überfüllter Traumstrand, weniger imposante Denkmäler, Taubenplagen, Gestank oder von Touristen überrannte Stadtzentren, in denen es außer Souvenirshops kaum noch etwas anderes gibt.

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