Der zweite scharfe Lockdown steht bevor, und auch diesmal müssen die Schulen schließen. Entsprechend bereiten sich die Einrichtungen aktuell auf verstärktes Distance-Learning vor. Eine Software, die an über 3.000 Schulen im Land eingesetzt wird, ist die Wiener App Schoolfox, die allerdings mit technischen Pannen zu kämpfen hatte.

Verfügbarkeit checken

Wie das Unternehmen auf Facebook verlautbart, ist es aufgrund der Umstellung auf Distance-Learning "wiederholt zu einer Überlastung" des Systems gekommen. Die Folge waren am Wochenende Probleme bei der Anmeldung und beim Austausch von Nachrichten. Das Unternehmen entschuldigt sich für die Probleme und empfiehlt, regelmäßig auf einen Verfügbarkeitsüberblick der Systeme zu achten, um einen Zeitpunkt zu wählen, an denen sie reibungslos funktionieren.

Datenschutzkonformes Tool

Schoolfox fungiert als eine Art datenschutzkonformer Messenger für den Heimunterricht und ermöglichst neben regulärer Nachrichtenkommunikation auch beispielsweise Livestreaming und moderierte Chats. Das Unternehmen zählt mittlerweile hunderte Schulen zu seinen Kunden, vor allem aufgrund der Corona-Pandemie konnte die App einen Aufschwung erleben.

Update 11.27

Wie das Unternehmen zum STANDARD sagt, seien die technischen Schwierigkeiten am Montagmorgen behoben worden. Seit 6.00 würde die Plattform ohne Probleme funktionieren und sei erreichbar. (muz, 16.11.2020)