Essen, Cocktails und ausgelassen feiern – das gehört zu einer guten Weihnachtsfeier dazu. Mit den Arbeitskolleginnen und -kollegen lässt man das Jahr noch einmal Revue passieren, blickt auf gute Ergebnisse zurück, redet oder trinkt sich die schlechteren schön. Es hat eine kathartische Wirkung, am Ende eines Jahres gemeinsam zu feiern, zu essen und zu lachen. Und die Weihnachtsfeier ist vor allem auch deshalb wichtig, weil "genau diese Gemeinsamkeit als fixes Signal der Zugehörigkeit und Wertschätzung verbucht ist". Dieses Jahr muss darauf verzichtet werden. Für manche ist es vielleicht gar nicht so schlimm, weil es ohnehin nur eine lästige Verpflichtung mit unausgesprochener Anwesenheitspflicht war. Userin "Königstigerin" ist ganz froh darüber:

Partylaune und Alternativen

Andere wiederum freuen sich schon den ganzen Herbst auf die Party des Jahres. Schick gekleidet treffen sich Arbeitskolleginnen und -kollegen in Partylaune, lauschen der Ansprache des Chefs oder der Chefin, lästern dann über diese, essen und trinken, und zu späterer Stunde tanzen sie ausgelassen zu den Weihnachtshits. Nicht so heuer.

Er hat sich schon so auf die Weihnachtsfeier gefreut ...
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Aber manche Firmen haben sich Alternativen zur herkömmlichen Sause überlegt. Etwas traurig klingt diese Bürofeierlichkeit:

Statt einer Feier gibt es ein Weihnachtssackerl für die Belegschaft:

Vor allem heuer vermissen vielleicht viele diese Feierlichkeiten umso mehr, war es doch ein sehr außergewöhnliches Jahr. Einige haben auch Arbeitskolleginnen und -kollegen in den vergangenen Monaten nur in Videokonferenzen gesehen und würden gerne auf dieses Jahr gemeinsam zurückblicken.

Was werden Sie vermissen?

Was war immer das Tollste an Ihren Firmenweihnachtsfeiern? Und was werden Sie garantiert nicht vermissen? Gibt es heuer bei Ihnen Alternativen zur herkömmlichen Festivität? Erzählen Sie von den Highlights der vergangenen Weihnachtsfeiern, aber auch von den peinlichen Momenten! DER STANDARD kann immer wieder von dieser berichten – ob Highlight oder peinlich, kommt auf die Perspektive an. (wohl, 27.11.2020)