Ob das Studium, mögliche Nebenjobs oder die Wohnsituation betreffend – die Corona-Krise hat das Studieren und alles, was dazugehört, ordentlich auf den Kopf gestellt. Die Umstellung von Präsenzunterricht auf Distance-Learning verändert nicht nur das Lernen an sich, durch die fehlende Anwesenheit sieht auch der studentische Alltag völlig anders aus.

Was fehlt Ihnen am meisten am normalen Uni-Alltag?
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Enttäuschte Erwartungen

Besonders für Erstsemestrige ist der Einstieg in ein Studium während der Pandemie kein leichter. Man lernt seine Mitstudierenden, wenn überhaupt, nur über Videostreams kennen, kann weder nach der Vorlesung mit anderen Studierenden oder Lehrenden ins Gespräch kommen noch in Kaffeehäusern lernen gehen. Der soziale Austausch fehlt meist gänzlich. Und nicht nur das Kennenlernen in den Vorlesungen fällt weg, sondern auch Treffen oder Partys in der Freizeit. Das Studentenleben, wie man es sich vorgestellt hat, gibt es in dieser Form momentan einfach nicht. Auch die für viele wichtigen Nebenjobs fallen durch die Krise oft weg – wer es sich finanziell nicht mehr leisten kann, in einer WG oder in einem Studentenheim zu wohnen, zieht womöglich sogar zurück ins Elternhaus.

Erzählen Sie von Ihrem Alltag!

Was fehlt Ihnen am meisten am Studentenleben? Oder gibt es auch etwas, das durch die aktuelle Situation besser ist als zuvor? Wie sieht es mit Nebenjobs oder Ihrer Wohnsituation aktuell aus? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 24.11.2020)