
Die letzten Wochen veränderten alles und zeigen die Stadt, wie sie nicht einmal die Einheimischen kennen.

Am 2. November, in der Nacht vor dem zweiten Lockdown zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie, erschütterte ein fürchterlicher terroristischer Angriff die Bundeshauptstadt.

Bekannte und stark frequentierte Plätze wie der Stephansplatz, das Schloss Schönbrunn, der Graben und Kohlmarkt, das belebte Bermudadreieck oder die Kärntner Straße verwandelten sich in menschenleere Orte.
Sie zeigen die pure Schönheit der Stadt im vorweihnachtlichen Glanz trotz der bedrückenden Atmosphäre.
Der Fotograf und Eventveranstalter Nikolaus Mautner Markhof legte in wenigen Tagen 120 Kilometer zu Fuß zurück, um Eindrücke einzufangen, wie man sie wohl nie mehr sehen wird.
In seinem bildgewaltigen Band "Wien bei Nacht – zwischen Terror und Lockdown" porträtiert er die Stadt ohne ihre Menschen und zeigt das pure Wien.
Sein Buch ist eine fotografische Dokumentation eines Stücks Zeitgeschichte.
Der Bildband verzichtet bewusst auf erklärende Texte und lässt die Bilder sprechen, die eine Zeit dokumentieren, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
"Wien bei Nacht – zwischen Lockdown und Terror" kann ab sofort um 49,90 Euro auf wienerlockdown.at bestellt werden (Auslieferung und Versand durch fleischleibchen.com) und ist in den Einrichtungsgeschäften Blaulicht Design und Vis-à-Vis in der Wiener Innenstadt (Vorlaufstraße 1) erhältlich. (red, 30.11.2020)
Weiterlesen
Rund um Wien: Fünf Routen, mit denen man locker durch den Lockdown kommt
Wie die Wiener Innenstadt von einem Wimmelbuch zur Geisterstadt wurde