Nach dem ersten Elternabend in der Schule oder dem Kindergarten kommt man oft noch ins Gespräch mit anderen Müttern und Vätern. Man unterhält sich vielleicht angeregt, und ehe man sich versieht, steht die Frage im Raum, ob man nicht eine gemeinsame Whatsapp-Gruppe gründen sollte, um den Austausch aufrechtzuerhalten – ganz zwanglos, versteht sich.

30 ungelesene Nachrichten

Während sich die einen noch über die nette Geste freuen, ist anderen bereits bewusst, dass es sich dabei um eine weitere nervtötende Chatgruppe handeln könnte, und sie treten erst gar nicht bei oder schnell nach der Gründung wieder aus. Zwischen die möglichen relevanten Nachrichten, in denen es um inhaltliche oder organisatorische Fragen geht, reihen sich nämlich nicht selten diverse Meinungen und persönliches Befinden ein. Und in den meisten Fällen geht es um einen mehr oder weniger belanglosen Austausch, der das Handy im Sekundentakt erklingen lässt, wie dieser Beitrag veranschaulicht:

Sind Sie Teil einer Eltern-Whatsapp-Gruppe?

Was haben Sie dort alles erlebt? Welche Rolle nehmen Sie in der virtuellen Gemeinschaft ein? Gibt es auch positive Aspekte solcher Gruppen? Teilen Sie Ihre schlimmsten und lustigsten Geschichten im Forum! (mawa, 2.12.2020)