Die Lawinenwarnstufe soll für die kommenden Tage gelten.

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Innsbruck/Bregenz – In Tirol hat bereits am Heiligen Abend an exponierten Stellen erhebliche Lawinengefahr geherrscht, am Christtag wurde auch in Vorarlberg die Lawinengefahr auf Stufe 3 erhöht. Maßgeblich sind der Neuschnee und Triebschneeansammlungen im Verlauf des Tages, erläuterten die Lawinenwarndienste der beiden westlichsten Bundesländer.

Oberhalb der Waldgrenze wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen an. Diese können an allen Expositionen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen seien teils überschneit und damit schwer zu erkennen, so die Lawinenwarndienste für Tirol und Vorarlberg. Vorsicht sei vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden geboten.

Lawinenwarnstufe 3 soll unverändert auch für die kommenden Tage gelten, so die Prognose. Je nach Neuschnee und Wind wird die Lawinengefahr auch in mittleren Lagen ansteigen. (APA, 25.12.2020)