Sind bald auf Werbeplakaten faltbare iPhones zu sehen?

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Bereits seit mehreren Jahren kursieren Gerüchte über ein faltbares iPhone. Nun verdichten sich diese erstmals wieder: Zwei angebliche Prototypen eines Knick-Smartphones aus dem Hause Apple sind aufgetaucht. Ein erstes Patent für flexible Displays hat sich der Konzern bereits 2017 gesichert.

Zwei Versionen aufgetaucht

Die beiden Prototypen sind allerdings noch längst keine funktionstüchtigen Smartphones, sondern vielmehr zwei unterschiedliche Annäherungen an ein komplett neues Design. Eines der Modelle soll sich am Samsung Galaxy Z Flip und am Motorola Razr orientieren.

Die zweite Version erinnert an das Microsoft Surface Duo, bei dem die zwei Bildschirme von einem Scharnier zusammengehalten werden und sich wie ein Buch schließen lassen. Dies lässt auch Raum für Spekulation, ob Apple an zwei verschiedenen faltbaren iPhones arbeitet oder sich im späteren Verlauf für einen der zwei Typen entscheiden wird.

Versucht man die Gerüchte mit den angemeldeten Patenten zu kombinieren, zum Beispiel mit jenem eines Displays, das Kratzer und Schrammen selbst korrigieren soll, könnte es darauf hinauslaufen, dass die Entwicklung eines derartigen Geräts tatsächlich auf Hochtouren läuft.

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Jedoch scheint es äußerst unrealistisch, dass bereits das nächste iPhone, das voraussichtlich im Herbst dieses Jahres vorgestellt wird, mit einem Faltmechanismus ausgestattet sein wird. Wenn überhaupt, wird es frühestens im Jahr 2022 zur Verfügung stehen. (red, 5.1.2021)