Die drei kleinen Affenbabys haben schon einen leichten Bartansatz.

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Die giftgrünen Schlangen sind im Oktober geboren worden.

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Das Faultierbaby im Zoo Schönbrunn heißt Pauline und ist eigentlich gar kein Baby mehr. Es kam schon im April zur Welt.

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Drillinge bei den Kaiserschnurrbarttamarinen

Im Tiergarten Schönbrunn in Wien wurden am 1. Dezember gleich drei Affenbabys geboren. Sie gehören zu den Kaiserschnurrbarttamarinen. Diese kleinen Affen leben in den Regenwäldern von Südamerika. Sie werden bis zu 15 Jahre alt und wiegen etwa 450 Gramm. Ihr langer Schwanz hilft ihnen beim Springen und Klettern in den Bäumen. Ihren Namen verdanken die Affen dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. Der trug nämlich einen ganz ähnlichen Schnurrbart.

Zoovienna Tiergarten Schönbrunn

Faultier Pauline bleibt im Lockdown

Faultier Pauline wurde während des ersten Lockdowns im April 2020 im Tiergarten Schönbrunn geboren. Besucher konnten sie bis jetzt aber noch nicht sehen. Pauline gehört zu den Zweifingerfaultieren. Die Tiere werden bis zu 40 Jahre alt und können zwischen vier und zehn Kilogramm schwer werden. Sie leben in Südamerika und sind nachtaktiv. Tagsüber wird geschlafen, in der Nacht gefressen. Dabei hängen sie kopfüber von Bäumen. Mit ihren starken Krallen halten sie sich an Ästen fest.

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Nachwuchs bei giftgrüner Giftschlange

Schon ein bisschen älter sind die drei Mamba-Babys im Haus des Meeres in Wien. Sie kamen bereits letztes Jahr im Oktober zur Welt. Wenn sie aus ihren Eiern schlüpfen, sind Mamba-Babys etwa 40 Zentimeter lang und so dünn wie ein Bleistift. Die ausgewachsenen Schlangen werden aber bis zu zwei Meter lang. Grüne Mambas leben in Bäumen und Sträuchern in Afrika. In freier Wildbahn sollte man sich aber lieber nicht mit ihnen anlegen. Denn grüne Mambas sind hochgiftig und dazu auch noch sehr schnell. (Birgit Riegler, 10.1.2021)